Der Lageplan im herkömmlichen Sinne wird fachlich oft mit dem Baurecht verbunden, also regelmäßig mit einer Baugenehmigung. Ein Bestandsplan hingegen kann einen beliebigen Maßstab darstellen und damit detaillierte planungsrelevante Topographie für beliebige Anwendungen beinhalten. Geländehöhen im dichten Raster, Verkehrsinfrastruktur, Rinnen, Schächte, Deckel, Leitungen, Leitplanken, Parkplätze, Bäume und beliebige weitere Objekte oder Daten können in einem Bestandsplan dargestellt werden.
Bestandsplan
Die detaillierte Abbildung des Baugrundstücks
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Beständspläne
Herstellung und Informationen
Die relevanten topografischen Merkmale auf dem Grundstück werden vermessungstechnisch erhoben. Dabei wird regelmäßig nicht nur die Lage, sondern auch die Höhe eines Objektes vermessen. Mit Objektcodes wird gewährleistet, dass auch das richtige Symbol im Plan verwendet wird.
Beispiele für zu vermessene Objekte:
- Zufahrtswege und Verbundsteine
- Bäume, Sträucher und Hecken
- Kanaldeckel, Wasserschieber, Gasschieber, Hydranten, Schächte und ähnliches (bei Kanalsohlen muss der Arbeitsschutz berücksichtigt werden)
- Höhenprofile von Straßen zur Planung der Entwässerung
- Regenwasserabflüsse an Straßen (Gullis)
- Bachläufe im Gelände
- Neigungen von Grünflächen
- Freileitungsmaste, Laternen und Zählerkasten
- Denkmäler und weitere Schützenswerte Objekte
Weiterhin kann es sinnvoll sein, ein Höhenraster zur späteren Volumenermittlung zu vermessen.
LEISTUNG
Hoheitliche Vermessungsleistungen
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