Der Lageplan im herkömmlichen Sinne wird fachlich oft mit dem Baurecht verbunden, also regelmäßig mit einer Baugenehmigung. Ein Bestandsplan hingegen kann einen beliebigen Maßstab darstellen und damit detaillierte planungsrelevante Topographie für beliebige Anwendungen beinhalten. Geländehöhen im dichten Raster, Verkehrsinfrastruktur, Rinnen, Schächte, Deckel, Leitungen, Leitplanken, Parkplätze, Bäume und beliebige weitere Objekte oder Daten können in einem Bestandsplan dargestellt werden.

Manchmal ist wichtig, was unter der Erde ist: Bestandspläne zu unterirdischen Anlagen sind zeitaufwändig in der Herstellung. Ergänzend kann ein 3D-Laserscanner eingesetzt werden.